Diakonie-Direktorin Moser: „Spenden für Soforthilfe dringend gebraucht“
Wien (epdÖ) – Die südöstliche Türkei und der Norden Syriens wurden in der Nacht auf Montag, 6. Februar, von schweren Erdbeben erschüttert. Dabei sind weit mehr als 20.000 Menschen ums Leben gekommen. Immer noch suchen Hilfskräfte nach Verschütteten. Die ganze Tragweite der Situation ist noch nicht ersichtlich. Sowohl in Syrien als auch in der Türkei steigt die Opferzahl stetig an. In der Region wie auch im Nordlibanon werden Nachbeben befürchtet.
„In der von der Erdbeben-Katastrophe erschütterten Region wird jede Hilfe nun dringend gebraucht. Die Lage ist dramatisch. Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für Nothilfe“, sagt Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser. In der betroffenen Region in Syrien leben viele Menschen, die infolge des Bürgerkriegs bereits aus ihren Heimatorten vertrieben wurden. „Sie sind besonders verletzlich und haben nichts mehr, worauf sie in der Notsituation zurückgreifen können, da sie das Nötigste bereits einmal verloren haben“, betont Moser.
Seit vielen Jahren arbeitet die Diakonie Katastrophenhilfe mit Partnern in der betroffenen Region Syriens und des Libanons zusammen. „Aktuell sind wir im Austausch mit unseren Partnern vor Ort. Sie haben uns mitgeteilt, dass keine Mitarbeiter*innen zu Tode gekommen sind. Erste Nothilfe läuft an“, berichtet die Diakonie-Direktorin.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden:
IBAN: AT85 2011 1287 1196 6333 | BIC: GIBAATWWXXX
Spenden-Kennwort: Erdbeben-Nothilfe Syrien und Türkei
OnlineSpenden: www.diakonie.at/erdbeben-hilfe-syrien-tuerkei
Quelle: www.evang.at / Beitragsfoto: gopa-derd, Partnerorganisation der Diakonie Katastrophenhilfe in Syrien